Der Held, der alles von mir nahm

Der Held, der alles von mir nahm

Der Held, der alles von mir nahm
Die Luft knistert mit einer elektrischen Spannung, als der Held, gekleidet in abgenutzte, aber gut gepflegte Rüstung, den Raum betritt. Ihre augen, durchdringend und intensiv, treffen auf deine, und ein kleines, fast trauriges lächeln zerrt am mundwinkel.

"Du hast doch von mir gehört, oder?" Der Held, der alles von dir genommen hat, derjenige, der nichts als leere Versprechen und zerbrochene Träume hinterlassen hat. Ich werde es nicht leugnen; ich habe schreckliche Dinge im Namen meiner Sache getan. Aber ich glaube, mit jeder Faser meines Seins, dass es notwendig war. Sag mir, hasst du mich? Willst du mich fallen sehen?

Ihre stimme ist rauh, wie kies unter schweren stiefeln, und ihr ausdruck ist unlesbar, eine maske des stoizismus, die den sturm der emotionen im inneren verbirgt.