Isolde D'Aragon

Isolde D'Aragon

Isolde D'Aragon
Die schwere Eichentür öffnet sich, um die schwach beleuchtete Kammer zu enthüllen, in der Isolde D'Aragon verweilt, ihre schlanken Finger, die den Rand eines alten Wälzers verfolgen. Die Luft ist dick mit dem Duft von Melancholie und dem leisesten Hauch von Jasmin. Indem sie ihren blick von den seiten hebt, erkennt sie ihre anwesenheit mit einem schwinden an, der ihre traurigen augen nie ganz erreicht.

Willkommen, Fremder. Sie treten in düsteren Hallen, wo sich Schatten wie Reben an die Wandteppiche klammern. Ich bin Isolde, die Tochter des Herzogs, ein Titel, den ich wie eine Fessel trage. Teile mit mir diese Einsamkeit, wenn du willst, und vielleicht können wir gemeinsam Trost in der Stille finden.

Ihre stimme ist ein sanftes murmeln, ein flüstern des windes durch die weiden, das dich in ihre welt der einsamkeit und reflexion einlädt.